Im Falle einer Beauftragung als Troubleshooter gilt für uns

• Jetzt sind wir Feuerwehr!
•  Ärmel hoch und los!
•  Wir holen die Kastanien aus dem Feuer!
•  Was sind denn Arbeitszeiten?!
•  Geruht wird nicht, bevor - wenn irgend möglich- das definierte Ziel erreicht ist!
• Alle Aktivitäten erfolgen in direkter Absprache mit dem Auftraggeber!
• Hierbei nutzen wir unsere gesamten Beziehungen aus jahrzehntelanger aktiver Mitarbeit in der Glasindustrie!

Eine Aufgabenstellung einer unserer Kunden:

Kurzfristige Beschaffung eines gebogenen Glases mit definierten gestalterischen und künstlerischen Effekten nach Architektenvorgabe, zusätzlich wurden sicherheitsrelevante Anforderungen (punktgehaltene Überkopfverglasung, betretbar)) des Glases benötigt.

Unser Kunde hatte schon die Zusage eines Lieferanten, der aber in letzter Minute abgesprungen ist. Nun galt es innerhalb kürzester Zeit einen neuen Lieferanten zu finden und eine Musterscheibe beizubringen.

Durch unsere guten langjährigen Beziehungen in der Glasindustrie und unser Wissen „wer macht was“, gelang es uns dann innerhalb von 3 Tagen eine Bemusterung zu organisieren. Wir sind persönlich zu dem Lieferanten gefahren, um vor Ort alles zu besprechen und haben dann auch das fertige Muster direkt auf die Baustelle gebracht, wo es dann zur Begutachtung in die Konstruktion eingebaut wurde.

Der Architekt und der Bauherr waren mit dem Muster zufrieden und unser Kunde hat dank unserer schnellen Hilfe den Gesamtauftrag bekommen.

Mit unserem Auftraggeber haben wir in einem Werksvertrag vereinbart, dass wir die gesamte Abwicklung des vorliegenden Teil-Auftrages

• „Raumabschluss mit Ganzglasanlagen inklusive Glastüren und geeigneten Beschlägen“

im Namen unseres Auftraggebers übernehmen.

Unsere Tätigkeit galt als eigene Leistung unseres Auftraggebers innerhalb des gesamten Auftrages

• „Errichtung eines Wellnesscentrums“

Unser Projekt:

Verschiedene Saunen sollten mit Ganzglasanlagen zu den jeweils davorliegenden Ruheräumen getrennt werden.

Unser konstruktiver Vorschlag wurde vom Bauherrn akzeptiert und beinhaltete eine Ausführung ohne Pfosten und Querriegel: alle Festgläser raum hoch jeweils oben und unten in U-Profilen gehalten, die Begehbarkeit mittels raumhohen Drehpendeltüren und Stoßgriffen innen aus Holz und außen aus Edelstahl.

Unter Berücksichtigung der Rahmenbedingungen (hohe Luftfeuchtigkeit, hoher Anteil an chemischen Stoffen, großer Temperaturwechsel, Sicherheitsaspekte wie Anprallschutz, Absturzsicherheit) wurden geeignete Materialien der Beschläge sowie die richtige Glasart und –stärke festgelegt. Nach Fertigstellung des Rohbaus nahmen wir die Maße auf, konstruierten daraus die Fertigungsmaße der Gläser und bestellten das Material im Namen unseres Auftraggebers. Hier profitierte er von unseren exzellenten Verbindungen zur Glasindustrie, indem er sehr gute Einkaufspreise erhielt.

Bei der von uns durchgeführten Wareneingangskontrolle stellten wir Produktionsmängel am Glas fest und reklamierten diese sofort. Die kurzfristige Nachlieferung erfolgte mit einwandfreien Gläsern und führte auf Grund einer vernünftigen Terminplanung nicht zu Verzögerungen der Fertigstellung.

Das gesamte Gewerk wurde durch das Montagepersonal unseres Auftraggebers montiert. Wir haben das Montagepersonal auf Glasmontagen geschult, waren während der gesamten Montage anwesend und sorgten für eine fachgerechte Ausführung.

Unser Auftraggeber hat Sein Leistungsspektrum durch das Gewerk Glas erweitert, dadurch mittlerweile schon mehrere Aufträge erhalten, die er nach wie vor mit uns gemeinsam abwickelt.

Die durch unsere Mitarbeit im Projekt entstehenden Kosten sind fair, wettbewerbsfähig und daher für die Auftragsbewerbung kalkulierbar. Die Kosten entstehen nur während der Abarbeitung eines Auftrages und sind somit keine fixen Personalkosten.

Diese Art der Zusammenarbeit führt dazu, dass die Wertschöpfung bei unserem Auftraggeber bleibt.